herausgegeben von Herbert Schneider
Wie beeinflusst die Christusoffenbarung das franziskanische Verständnis der Person?
Reihe: Veröffentlichungen der Johannes-Duns-Skotus-Akademie für franziskanische Geistesgeschichte und Spiritualität (Mönchengladbach), Band 16
211 Seiten, kartoniert, 24 cm, 420 g
1. Auflage September 2004
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer
ISBN / Code: 978-3-7666-0594-8
Beschreibung:
Das heutige Verständnis des Begriffs "Person" entwickelte sich aus der frühchristlichen Auseinandersetzung um die Frage, wie in dem einem Menschen Jesus von Nazareth Gott und Mensch vereinigt sein können. Als Erklärung dafür bildete sich die Unterscheidung heraus, in Jesus Christus seien in der göttlichen Person zwei Naturen - die göttliche und die menschliche - vereint. Davon ausgehend stellt sich wiederum die Frage: Wie ist dann die göttliche Person Jesu Christi zu verstehen, die die menschliche Natur - ohne das menschliche Personsein - in sich aufgenommen hat?
Der Franziskaner Johannes Duns Scotus gibt darauf eine Antwort mit seiner Aussage: "Persona est incommunicabilis existentia" (Person ist eine nicht mitteilbare Existenz). Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit dieser Definition und ihrer Wirkungsgeschichte auseinander.
Der Franziskaner Johannes Duns Scotus gibt darauf eine Antwort mit seiner Aussage: "Persona est incommunicabilis existentia" (Person ist eine nicht mitteilbare Existenz). Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit dieser Definition und ihrer Wirkungsgeschichte auseinander.